1. Radtag, 23. Juli 2017
Daten: 100km mit 2200 Höhenmetern
Jörn merkte aber schon nach wenigen Kilometern, dass seine neue Kette nicht mit den alten Ritzeln zusammenspielen wollte. Aber er hatte neben seinem Mountainbike(!) ja auch noch ein Rennrad im Transporter, so dass er vernünftigerweise wechselte.
Nach 30 km gemütlicher Kurbelei ging es dann in Uigne abrupt links ab und in die Kehren zum ersten Berg des Tages, dem Col de Forclaz. Mit 438 hm auf 5,2 km kein Monster, aber durchaus ein angemessener Einstieg in eine Alpentour.
Nach einer kurzen Abfahrt und 10 km durchs Tal wartete in Beaufort dann der TraPo mit der Mittagsverpflegung.
Edith war schon gestartet in den ersten amtlichen Anstieg, den Col du Pré der uns in 13 km und 1000 HM auf 1742 m Höhe führte.
Der Beginn war noch moderat, aber bald pendelten sich die Steigungen auf 9-12% ein, was alle zum stöhnen brachte, so dass Ronan mit Knieschmerzen 3 km vor und Claudia auf der Passhöhe ins Auto stiegen.
Nach dem obligatorischen Pass-Foto ging es in die Abfahrt entlang des Lac de Roseland
und weiter zum letzten Anstieg, dem wunderschönen Cormet de Roselend. Hier gab es bei der Tour de France bereits dreimal einen Bergpreis zu gewinnen, zuletzt 2009 durch Franco Pelizotti.
Abschließend wartete noch eine 20 km lange und schön zu fahrende Abfahrt
bis zu unserem Zielort Bourg St. Maurice, dreimal auch Ziel einer Tour de France Etappe.
Nach dem Essen zogen sich die Blogger mangels einer Hotelbar in die „Black & White Bar“ den Treffpunkt der örtlichen Jugend zurück und bekamen noch eine Vorführung des „Schwimmnudeltanzes" sowie des "Ententanzes" geboten.
Hallo Radfahrer, eine tolle Tour und ein toller Bericht. Wenn ich Euch beim Mittagessen sehe, denke ich an die Sevennen Tour zurück. Das war so schön, aber das dicke Ding würde ich nicht fahren. Noch viel Spass wünscht Euch Christel
AntwortenLöschenHa Ihr Bergziegen, viel Spaß bei der weiteren und wahren Tour de France mit vielen Höhenmetern und Euren tollen Teamtrikots. LG, Michael
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